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Permanentes Parkleitsystem Basel

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Das PPS

Definition:
Ein Parkleitsystem ist ein Informationssystem welches die Aufgabe hat, Parkmöglichkeiten in einer Stadt anzuzeigen und die Autofahrer zielgerecht dorthin zu führen.

Ziele:
  • Erhaltung und Förderung eines attraktiven Standortes
  • Verkehrsentlastung
    • Parksuchverkehr und die damit verbundene Umweltbelastung verringern
    • Individualverkehr direkt zu denjenigen freien Parkplätzen führen, die dem tatsächlichen Fahrziel möglichst nahe gelegen sind
    • Auf freie Stellplatzkapazitäten hinweisen
    • Angeschlossene Parkierungsanlagen gleichmässig auslasten
    • Dem Ortsunkundigen eine Orientierungshilfe geben
    • Bei Überlastung der Innenstadt durch frühzeitiges Leiten zu Park und Ride Plätzen den Innenstadtverkehr verringern
Vorteile:
  • Ökonomie
    • Zeitersparnis für Automobilisten
    • Weniger unnütze Leerkilometer
    • Bessere Auslastung der Parkhäuser
  • Ökologie
    • Vermeidung von Lärm
    • Beitrag zur besseren Luftqualität
  • Stadtverkehr
    • Reduktion des innerstädtischen Verkehrs
    • Steigende Attraktivität der Innenstadt
    • Durch Verringerung des Verkehrs Vorteile für: Wohnbevölkerung, Öffentlichen Verkehr, Fussgänger, Velofahrer

Kurzbeschrieb:
Seit dem 19. Juli 2001 ist das Parkleitsystem Basel-Stadt der Öffentlichkeit zugänglich.

Beim Permanenten Parkleitsystem handelt es sich um ein dynamisches Parkleitsystem, das parkplatzsuchende Automobilistinnen und Automobilisten rund um die Uhr gezielt zu freien Parkplätzen führt.

Die Verkehrsführung erfolgt vorerst über statische Wegweiser, welche die Automobilistinnen und Automobilisten vom Stadtrand her auf den Hauptverkehrsachsen mit der bestehenden City-Wegweisung bis zum Rand der City führen. Dort stehen dann dynamische Tafeln, welche die freien Parkplätze in den verschiedenen Parkräumen angeben. Innerhalb des Cityrings geben die dynamischen Wegweiser schliesslich Informationen über die Anzahl freier Parkplätze in den jeweiligen Parkhäusern. Pro Wegweiser werden maximal 4 Zielbezeichnungen aufgeführt.

Dank eines Wettbewerbs mit fünf Gestaltungsfirmen und dem Einbezug der Stadtbildkommission konnte für die insgesamt 33 dynamischen Wegweiser eine stadtgestalterisch überzeugende Lösung gefunden werden.

Folgende Parkhäuser sind am PPS Basel angeschlossen:
  • Grossbasel
    • Aeschen
    • Anfos
    • Bahnhof Süd
    • Centralbahnparking
    • City
    • Elisabethen
    • Kunstmuseum
    • Post Basel 2 (Bahnhof)
    • Steinen
    • Storchen
  • Kleinbasel
    • Bad. Bahnhof
    • Clarahuus
    • Claramatte
    • Europe Parkhaus
    • Messe Basel
    • Rebgasse (ex Jelmoli)

Zum Start im Jahr 2001 waren insgesamt 13 Parkhäuser, staatliche sowie private Parkhäuser mit rund 6000 Stellplätzen ins Basler PPS eingebunden. Später sind die zwei Parkings Bahnhof Süd und Claramatte neu hinzugekommen, im Jahr 2015 wurde das Parkhaus Clarahuus mit integriert, jedoch wurde das Parkhaus und Hotel Hilton wegen Grossumbau geschlossen. Ende 2021 wurde das Parkhaus Kunstmuseum ins Parkleitsystem integriert. Weitere Innerstadtparkings können jederzeit ans PPS angeschlossen werden. Bei Bedarf kann das PPS in einer späteren Etappe auf das Gebiet St. Jakob ausgedehnt werden.